Mit einer Einweihungsfeier ist am Mittwochvormittag die grunderneuerte Trauerhalle in Zeilsheim eröffnet worden. In den nächsten Wochen wird noch die Außenanlage bepflanzt. Das 1959 errichtete Gebäude sei stark renovierungsbedürftig gewesen, sagte Volker Kilian vom Architekturbüro HGP Architekten. Besonders die Dacharbeiten waren laut Kilian herausfordernd. Die Stahlträger seien in einem schlechten Zustand gewesen. Für rund 1,5 Millionen Euro wurden außerdem das Beleuchtungskonzept und die Wandflächen in der Trauerhalle modernisiert sowie die Sitzbänke erneuert. Jede zweite der insgesamt 14 Bänke verfügt über eine integrierte Sitzheizung. Außerdem wurde das Nebengebäude der Halle abgerissen und durch einen Multifunktionsraum mit behindertengerechten Toiletten ersetzt. Die Trauerhalle verfügt neuerdings über eine moderne Akustikanlage mit Lautsprechern innen und außen sowie eine Belüftungsanlage. Ein Jahr lang haben die Arbeiten an der Halle gedauert. 2011 sei bereits ein Antrag zur Renovierung gestellt worden, rief Markus Peter Wagner (CDU) in Erinnerung. Für die umfassende Restaurierung habe aber lange Zeit das nötige Geld gefehlt, sagte Stephan Heldmann, Leiter des Grünflächenamtes, zur Erklärung. (mfds.)

Diese Webseite verwendet nur technisch erforderliche Cookies. Weitere Informationen erhalten Sie in unsererDatenschutzerklärungOK